Hans-Lukas Kieser: Talât Pascha Gründer der modernen Türkei und Architekt des Armeniergenozids
Dr. Gurgen Petrossian im Gespräch: „Die aserbaidschanischen Kriegsverbrechen und ihre strafrechtliche Verfolgung in Deutschland“
Botschafter S. E. Ashot Smbatyan im Gespräch: „Der zweite Krieg um Berg-Karabach und die Bundesrepublik Deutschland“
Die Deutsch-Armenische Gesellschaft setzt ihre Berliner Reihe digital fort. Zu unserer Veranstaltung am Donnerstag, 14. Januar 2021, 19:00 Uhr MEZ, laden wir Sie herzlich ein. Die Einzelheiten finden Sie hier.
Der zweite Krieg um Berg-Karabach: Der erste Drohnenkrieg der Geschichte
Der zweite Krieg um Berg-Karabach wurde vor allem durch türkische und israelische Drohnen und eine Strategie entschieden, die, nach Meinung von Kennern, von türkischen bzw. israelischen Experten entworfen worden war.
Samvel Babayan, ehemaliger Sekretär des Sicherheitsrates von Artsakh / Berg-Karabakh (2020), sagte Mitte Dezember in einem Interview u.a. dies:
„Am Morgen des 27. September [an jenem Tag entfesselte Aserbaidschan den Krieg] verlor die armenische Seite 50 Prozent ihrer Flugabwehrmittel und 40 Prozent ihrer Artillerie. (…) Wir hatten keine Flugabwehrwaffen, wir hatten sechs Tor-Raketensysteme, von denen vier zerstört wurden.“
Das zeigt die kriegsentscheidende Rolle der Drohnen.
ADK 189 erschienen
Die ADK ist das einzige Printmedium im deutschsprachigen Raum, das sich mit Themen beschäftigt, die für Armenien und Armenier von Relevanz sind.
Zum Fortbestand & Stärkung der ADK können Sie zum Beispiel durch den Erwerb eines Einzelexemplars gegen Rechnung (8,- € zzgl. Porto (Inland) / 10,- € zzgl. Porto (Ausland)) der soeben erschienen ADK 189 beitragen. Melden Sie sich per Mail an info@deutscharmenischegesellschaft.de.
Sie können die ADK auch abonnieren. Laden Sie dazu das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktieren Sie den Schriftführer der DAG, Herrn Boris Grigoryan, unter <info@deutscharmenischegesellschaft.de>. Wir möchten Sie auch auf unser attraktives Prämiensystem hinweisen.
Human Rights Watch – Aserbaidschan: Ungesetzliche Angriffe in Berg-Karabach
Einschlagskrater in einem Wohnviertel in Stepanakert, Berg-Karabach, an der Sasountsi David Straße von einem Angriff aserbaidschanischer Flugzeuge am 4. Oktober 2020. © 2020 Human Rights Watch
Untersuchung mutmaßlicher wahlloser Angriffe, Einsatz von Sprengwaffen
11.12.2020
Aserbaidschanische Streitkräfte haben während des Konflikts in Berg-Karabach offenbar wahllose Angriffe in Stepanakert durchgeführt, die gegen die Kriegsgesetze verstoßen, so Human Rights Watch heute.
Human Rights Watch – Aserbaidschan: Schlimme Misshandlung armenischer Kriegsgefangener
Auf die Lage der armenischer Kriegsgefangener in Aserbaidschan hat Human Rights Watch HRW am 2. Dezember mit diesem Bericht reagiert
Aserbaidschan: Schlimme Misshandlung armenischer Kriegsgefangener
Saribek Khachaturyan zeigt Human Rights Watch ein Bild ihres Neffen Eric Khachaturyan, eines Kriegsgefangenen in Aserbaidschan, das aus einem Video stammt, in dem er und andere Kriegsgefangene missbraucht werden. Eriwan, November 2020. © 2020 Privat
Der Krieg um Berg-Karabach: Gemeinsames Schreiben an die Bundestagsabgeordneten
Der fortwährende Krieg um Berg-Karabach veranlasste den Zentralrat der Armenier in Deutschland ZAD, die Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, die Deutsch-Armenische Gesellschaft DAG und die Deutsch-Armenische Juristenvereinigung, mit diesem gemeinsamen Schreiben sich an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags zu wenden.
Die „Blaue Heimat“. Mit aggressiver Außenpolitik innenpolitische Probleme lösen?
Die zunehmende außenpolitische Radikalisierung der Türkei hat mehrere Quellen. Da ist zum einen die außerordentlich schwierige wirtschaftliche Lage und die fortgesetzte Abwertung der türkischen Lira, damit verbunden die Erosion der Zustimmungswerte für die AKP, die wiederum den ohnehin schon lange vorhandenen Druck auf die oppositionellen Parteien, den Medien, die Träger der abweichenden Meinungen weiterhin steigert. Die wirtschaftliche Krise spitzte die Suche nach Energieträgern aus mindestens zwei Gründen zu. Zum einen sollten die enorm hohen Kosten für die Energieimporte reduziert und durch die Erschließung der neuen Quellen neue Einkünfte generiert werden. Wie angedeutet hängen all diese Punkte in dieser oder jener Form miteinander zusammen und das macht die Lage so kompliziert.
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